Hp Integrated Lights-Out 2 User Manual Page 116

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Der serielle Port für Windows EMS muss über das RBSU des Hostsystems aktiviert werden. Die
Konfiguration lässt das Aktivieren und Deaktivieren des EMS-Ports zu und ermöglicht die Auswahl
des COM-Ports. Das iLO 2 System erkennt automatisch, ob der EMS-Port aktiviert oder deaktiviert
ist, sowie den ausgewählten COM-Port.
Zur Anzeige der Eingabeaufforderung SAC> müssen Sie nach dem Herstellen der Verbindung über
die Konsole des virtuellen seriellen Port u. U. Enter eingeben.
Weitere Informationen zum Verwenden der EMS-Funktionen finden Sie in der Dokumentation von
Windows Server 2003.
RAW-Modus des virtuellen seriellen Ports
Mit der Funktion des seriellen virtuellen Ports von iLO können Sie von einem Remote-Client aus mit
Hilfe von WiLOD/jointfilesconvert/1465117/bg.exe eine Verbindung zu einem Windows Kernel Debugger aufbauen.
WiLOD/jointfilesconvert/1465117/bg.exe umgeht die Dekodierung von Bytes durch die iLO 2 Firmware. Nach Umgehung
dieser Dekodierung befindet sich der virtuelle serielle Port im RAW- (unverarbeiteten) Modus und
sendet direkt an den seriellen Port.
Das Dienstprogramm WiLOD/jointfilesconvert/1465117/bg.exe wird auf einem Clientsystem ausgeführt, auf dem die Microsoft
Anwendung WinDBG.exe oder KD.exe installiert ist. Wenn WiLOD/jointfilesconvert/1465117/bg.exe ausgeführt wird, baut
es eine Verbindung zwischen dem virtuellen seriellen Port und iLO 2 auf und aktiviert den
RAW-Modus. WiLOD/jointfilesconvert/1465117/bg.exe ruft außerdem automatisch WinDBG.exe mit den entsprechenden
Switches auf, die für eine Verbindung von WinDBG.exe zum iLO 2 Gerät benötigt werden.
Zum Konfigurieren des Servers müssen Sie das System-RBSU konfigurieren:
1. Um einen virtuellen seriellen Port zu aktivieren, weisen Sie Virtual Serial Port über das Menü
„System Options“ (Systemoptionen) einem COM-Port zu.
2. Stellen Sie für BIOS Serial Console Port und die EMS-Konsole Disable (Deaktivieren) ein, oder
wählen Sie dafür die mit einem integrierter seriellen Port übereinstimmende Porteinstellung.
3. Stellen Sie für den Microsoft Windows Debugging-Port den mit dem virtuellen seriellen Port
übereinstimmenden Port ein. Sie können die Datei boot.ini mit dem Befehl bootcfg
bearbeiten.
Beispiel für die Verwendung des Befehls bootcfg:
Geben Sie an der Befehlszeilenaufforderung auf einem Windows Server den folgenden Befehl
aus:
Bootcfg /debug on /port com2 /baud 115200 /id 1
Beispiel für eine a/jointfilesconvert/1465117/bgeänderte boot.ini-Datei:
[boot loader] timeout=5 default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS [operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Windows Debug (com2)" /fastdetect /debug /debugport=com2
/baudrate=115200
Wenn am virtuellen seriellen Port eine normale Verbindung aufgebaut ist, während der
entsprechend konfigurierte Server im Debugging-Modus gestartet wird, werden mehrere Byte
Debugging-Daten zum Client des virtuellen seriellen Ports gesendet. Um dies zu vermeiden,
sollte der Server nicht im Debugging-Modus gestartet werden, während am virtuellen seriellen
Port eine normale Verbindung in Gebrauch ist.
„Serial Port Configuration“ (Konfiguration des seriellen Ports) zeigt
Server-Konfigurationsinformationen, verfügbare serielle Ports und den Status des virtuellen seriellen
Ports an. Als Status wird Folgendes angegeben:
„Available“ (Verfügbar): Der virtuelle serielle Port wird nicht verwendet.
„In use - Normal mode“ (In Gebrauch - Normaler Modus): Der virtuelle serielle Port ist auf
normale Weise angeschlossen.
„In use - Raw mode“ (In Gebrauch - RAW-Modus): Zur Verbindung wird das Dienstprogramm
WiLOD/jointfilesconvert/1465117/bg.exe verwendet.
116 Verwenden von iLO 2
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